Aktiv-is-muss

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© Miguel Ferraz

Bin ich politisch, wenn ich Kunstformen nutze, um gesellschaftliche Kritik zu äußern?

Was bedeutet politisch überhaupt? Liegt Kunst nicht immer im Auge der Be-Nutzer:innen?

In den letzten Jahren ist ein Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen und Parteien in ganz Europa zu beobachten, welche primär „den“ Islam, Muslim: innen und Geflüchtete zu Feindbildern kreieren. 

Nicht nur in Deutschland dominieren insbesondere mediale Diskurse, die Minderheiten als Problem darstellen und Ängste in der Mehrheits- bzw. Dominanzbevölkerung schaffen. Soziale Probleme werden dabei ethnisiert oder islamisiert und Diversität als weitgehend problematisch betrachtet. 

Wie können Aktivismus und Protest genutzt werden, um sich gegen Rassismus und Rechtspopulismus in unserer Gesellschaft einzusetzen?

Was gibt es eigentlich für mögliche Aktions- und Protestformen? 

©  Miguel Ferraz

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftig(t)en sich junge Hamburger:innen aus dem MOSAIQ Netzwerk.

Eigene Lebensrealitäten, Träume und gesellschaftliche Kritik werden auf kreative Weise dargestellt.

Unter dem Themenschwerpunkt „Aktiv-is-muss“ im Kontext von antimuslimischem Rassismus haben sich junge Hamburger Narrative des MOSAIQ Netzwerkes wochenlang mit gesellschaftlich aktuellen Debatten beschäftigt.